Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei einem Meniskusschaden

Orthopäde Blog

Wie entsteht ein Meniskusschaden?

Schäden an den Menisken sind eine relativ häufige Verletzung, welche durch Sportverletzungen, chronische Überbelastung oder altersbedingt entstehen können.

Die Menisken sind Teil des Knies und befinden sich als Knorpelschicht zwischen den Knochen des Ober- und Unterschenkels.

Meist treten solche Verletzungen in Form von kleinen oder großen Rissen im Knorpelgewebe auf. Außerdem wird zwischen Verletzungen der äußeren oder inneren Menisken entschieden.

Da die äußeren Menisken besser durchblutet sind können solche Verletzungen schneller und einfacher ausheilen, als solche am schlecht durchbluteten Innenmeniskus.

Diagnose und Behandlung von Meniskusschäden

Bei plötzlich auftretenden Knieschmerzen nach Sportverletzungen oder bei Überlastung sollte immer sofort ein Arzt aufgesucht werden. Bis dahin sollte der schmerzende Bereich mit speziellen Kühlkissen gekühlt werden, um die Schwellung zu mindern.

Bei chronischer Überlastung der Kniegelenkte treten die Schmerzen meist nicht schlagartig auf, sondern werden mit der Zeit schlimmer.

Ein Arzt hat dann verschiedene Diagnosemethoden wie Bewegungstests, MRT´s und Röntgenbilder um festzustellen, wie stark der Meniskusschaden ist und welcher Teil des Knies betroffen ist.

Behandlung der äußeren Menisken

Die meisten Verletzungen am äußeren Meniskus sind relativ unkompliziert und heilen relativ schnell wieder aus. Bei kleinen Rissen ist meist überhaupt keine OP nötig. Bei Schonung des Knies und eventueller Einnahme von Schmerzmitteln heilt der Riss meist schnell von selbst, da dieser Knorpelteil relativ gut durchblutet ist. Bei schwereren Rissen ist eventuell eine Operation nötig. Aber auch hier gibt es gute Heilungschancen nach der OP.

Nicht-operative Behandlung der inneren Menisken

Die Behandlung der inneren Menisken ist meist schwieriger, da sie schlecht durchblutet sind und auch kleine Risse nur langsam heilen. Zudem können Risse nicht so einfach genäht werden wie am äußeren Meniskus, da die Nähte bei der schlechten Durchblutung kaum ausheilen können.

Aus diesem Grund versucht man bei einer Verletzung der inneren Menisken diese zunächst mit sogenannten konservativen Methoden (nicht-operativen) Methoden zu kurieren.

Hierzu zählen vor allem die Schonung des Knies für eine gewisse Zeit und das Weglassen von belastenden Tätigkeiten. Außerdem können entzündungshemmende Mittel wie Kortison gespritzt werden und Schmerzmittel eingenommen werden. Auch Physiotherapie kann eingesetzt werden, um die Kniemuskulatur aufzubauen und die Menisken zu entlasten.

Operation der inneren Menisken

Falls eine OP der inneren Menisken nicht vermieden werden kann gibt es verschiedene Formen von Operationen. Diese beinhalten meist eine Entfernung des verletzten Teils des Meniskus. Falls der Schaden sehr groß ist, muss manchmal auch der gesamte Meniskus entfernt werden und durch ein künstliches Implantat ersetzt werden.

Nach einer OP muss dann mit einer Ruhezeit von mindestens 6 Wochen gerechnet werden und eine weitere Schonung für ein paar Monate. Die genaue Heilungsdauer ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Für die Behandlung von Meniskusschaden sind Sie bei OA Dr. Heribert Salfinger in guten Händen. 

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15 Oktober 2019

Orthopäden lindern Schmerzen und schaffen Wohlbefinden

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